Kohlendioxid (CO2)

Kohlendioxid ist ein farbloses und geruchloses Gas, das in der Luft, die wir atmen, in sehr geringen Konzentrationen vorhanden ist. Von der Gesundheits- und Sicherheitsbehörde (Health and Safety Executive) als „gesundheitsgefährdende Substanz“ eingestuft – in höheren Konzentrationen wird Kohlendioxid gesundheitsschädlich und hat sich in vielen Umständen als tödlich erwiesen.

Eine der größten Gefahren des Kohlendioxids ist die Tatsache, dass es ein „stiller Killer“ ist, da es vom Menschen selbst in den höchsten Konzentrationen mit unseren Sinnen nicht wahrgenommen werden kann. Kohlendioxid kann mit CO2-Monitoren nachgewiesen werden.

Die Exposition gegenüber erhöhten Kohlendioxidwerten hat die folgenden Auswirkungen:

• 250-350 ppm: Normales Atmungsniveau der Außenluft.
• 350 – 1.000 ppm: Normales Atmungsniveau der Innenluft.
• 1.000 – 2000 ppm: Erhöhte Werte bei schlechter Luftqualität, verbunden mit Schläfrigkeit.
• 2.000-5.000 ppm: Hohe Werte in schlechter Luft: Schwindel, Übelkeit, erhöhte Herzfrequenz
• >5.000 ppm: Grenzwert für die Langzeitexposition im Vereinigten Königreich (8-Stunden-Referenzzeitraum)
• >15.000 ppm: Grenzwert für die Kurzzeitexposition im Vereinigten Königreich

An den meisten Arbeitsplätzen und Einrichtungen sind es die Menschen innerhalb der Einrichtung, die für den größten Teil des Kohlendioxids in der unmittelbaren Atmosphäre verantwortlich sind. Obwohl diese Konzentrationen typischerweise unbedenklich sind, können Arbeitnehmer in schlecht belüfteten Büros berichten, dass sie sich müde und schläfrig fühlen, wenn sie selbst zu den erhöhten Kohlendioxidwerten beigetragen haben.

Obwohl erhöhte Kohlendioxidwerte in schlecht belüfteten Büroräumen ein Problem darstellen können, ist Kohlendioxid nur an Arbeitsplätzen und in Räumlichkeiten, in denen Kohlendioxid entweder gespeichert oder im täglichen Betrieb verwendet wird, eine Gefahr für das Leben. In diesen Räumlichkeiten ist es unerlässlich, dass Kohlendioxid überwacht und erkannt wird, um sicherzustellen, dass der Eigentümer einer Räumlichkeit seiner Sorgfaltspflicht sowohl gegenüber den Mitarbeitern als auch gegenüber Kunden und Besuchern nachkommt.

Überall wo Kohlendioxid in den Räumlichkeiten vorhanden ist, besteht das Risiko eines potenziell tödlichen Kohlendioxidaustritts. Kohlendioxidlecks kommen tagtäglich vor – und enden oft tödlich. Typischerweise betritt ein Arbeiter eine Umgebung mit hoher Kohlendioxidkonzentration, verliert das Bewusstsein und fällt auf den Boden, wo die Kohlendioxidkonzentration noch höher ist. Der Tod tritt dann durch Erstickung ein.

Es wäre ein Missverständnis zu glauben, dass sich diese Unfälle nur in industriellen Umgebungen ereignen, in denen Gefahr zu erwarten ist. Diese Todesfälle und Zwischenfälle ereignen sich in einer Vielzahl von Umgebungen, darunter Restaurants, Bars und Kioske für Schnellimbisse.

In dem Maße, in dem lokale Aufsichtsbehörden versuchen, die Sicherheit von Arbeitern in geschlossenen Räumen zu erhöhen, war die Notwendigkeit einer effektiven und zuverlässigen Kohlendioxid (CO2)-Überwachung noch nie so wichtig wie heute.

Die wichtigste Technologie zur Erzielung konsistenter und kosteneffizienter Analyseergebnisse bei CO2-Monitoren und -Detektoren ist heute die nicht-dispersive Infrarotanalyse (NDIR).

Was ist die NDIR-Technologie, und wie funktioniert sie in CO2-Monitoren?

Kohlendioxid (CO2)-Sensortechnologie erklärt.

NDIR ist eine Methode zur Messung der Gaskonzentration, die den einzigartigen Absorptionswellenlängenbereich bestimmter Gase nutzt, um das Vorhandensein eines Zielgases, in diesem Fall CO2, zu bestimmen.

Der Prozess ist relativ einfach. Infrarotlicht (oder eine LED) wird von einem Ende einer Prüfkammer zum anderen Ende gesendet. Mit zunehmender CO2-Menge, die in die Kammer gelangt, nimmt die Menge an Infrarotlicht, die durch die Kammer dringt, ab. Der Sensor misst diese Abnahme der Intensität. Je höher die CO2-Intensität, desto höher ist der CO2-Gehalt in der Umwelt.

Die ursprüngliche NDIR-Technologie wurde nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelt. Die ursprünglichen Komponenten waren recht groß und unhandlich. Die heutigen Festkörpermonitore, die das NDIR-Verfahren nutzen, sind wesentlich leichter und stabiler. Vorherige Generationen der Monitore waren empfindlicher gegenüber Vibration und Verschmutzung.

Heutige NDIR-Geräte mit doppelter Wellenlänge haben in der Regel einen einzigen Detektor mit optischen Referenz- und Gasfiltern. Der eine wird als Referenz verwendet, um Stabilität und Referenz zu bieten, während der Gasfilter die tatsächliche Messung liefert.

NDIR-Sensoren haben keinen tatsächlichen Kontakt mit Gas. Dies macht diese Monitore viel zuverlässiger, da sie auf bestimmte Gase zugeschnitten werden können, ohne dass sie durch andere Gase beeinträchtigt werden können.

Während viele Gasmonitore und Detektorsysteme elektrochemische Technologie verwenden, interagieren NDIR-Monitore nicht wirklich mit den Zielgasen – elektrochemische Einheiten können mit mehreren Gasen interagieren, was ihre Wirksamkeit verringert.

Die NDIR-Technologie ist so genau, kosteneffizient und vielseitig, dass die Ingenieure der Analox Group die nicht-dispersive Infrarot-Sensortechnologie in ALLEN umfangreichen CO2-Überwachungsgeräten des Unternehmens einsetzen.

Analox hat auch die Gasfilterkorrelation (GFC) integriert, eine spezielle Form der GFC/GFX, die entwickelt wurde, um hochspezialisierte und ausgewählte Gaseigenschaften in den Analysator zu integrieren. Kurz gesagt, der Monitor ist auf die spezifischen Eigenschaften von CO2 „programmiert“ und kann ausschließlich für dieses Gas überwachen. Dadurch werden unerwünschte Gase herausgefiltert und eine noch sicherere und genauere Messung ermöglicht.

Die Entwickler von Analox integrieren die GFC-Technologie in die weithin anerkannte VENUS-Produktlinie des Unternehmens sowie in einzigartige OEM-Projekte, bei denen Präzision und kundenspezifische Anpassung erforderlich sind.

Für weitere Informationen über die gesamte Analox-Produktreihe von CO2-Gasüberwachungslösungen wenden Sie sich bitte an Ihren Analox-Händler vor Ort.

Unser Geschäft bei Analox wurde auf der Grundlage der erfolgreichen Detektion von Kohlendioxid unter Verwendung einer breiten Reihe von Sensoren, Monitoren und Detektoren aufgebaut, die als tragbare und feste Systeme erhältlich sind – alle unten zu sehen.